08. Juli 2014
ULIKETT – Design Award:
eine Zusammenarbeit von ULIKETT und der Universität für angewandte Kunst
Um die Studierenden der Universität für angewandte Kunst nicht nur die Theorie zu lehren, sondern auch die Praxis näher zu bringen, sind die Unterrichtenden auch bemüht, mit ihren Jungdesignern Unternehmen zu besuchen, wo die Praxis gelebt wird.
Gerne ist die Firma Ulikett – führender Produzent von Selbstklebe-Etiketten und flexiblen Verpackungen - diesem Wunsch nachgekommen und hat ihren Betrieb den jungen Künstlern gezeigt. Bei dem Besuch wurde Dank des großen Interesses der Studenten auch die Idee geboren, das Potential der kreativen Jugend auszuschöpfen und ihnen die Chance zu geben, eine Verpackung zu designen.
Als Aufgabe wurde die „Give Away“ Verpackung von Ulikett – Sportgummi gestellt. Den Künstlern wurde dabei freie Hand für die Gestaltung gegeben. Ende Juni kamen die Absolventen der „Angewandten“ mit ihren Ideen und Vorschlägen wieder zu Besuch zur Firma Ulikett und stellten ihre Ideen vor. Die Jury zeigte sich von der Kreativität und Vielfältigkeit der Ideen positiv überrascht und wählte nach längerer Beratung zwei Sieger aus.
Interessant war der unterschiedliche Zugang der Studierenden. Die präsentierten Lösungen stellten Österreich in den Vordergrund, und somit Berge, die in den unterschiedlichsten Druckverfahren gedruckt werden können, aber auch Farbbalken mit allen Druckvarianten von Ulikett und eine Visitenkarte oder ein Booklet auf der Verpackung . Die Palette der Vorschläge reichte sogar bis zur Idee die Verpackung als Kinoeintrittskarte zu präsentieren.
Gewonnen haben letztendlich zwei erfrischend mutige Lösungen. Während eines der Siegersujets eine Öffnung in der Mitte der Verpackung vorsieht, zeigt das andere Siegerdesign sportliche Menschenkörper – wobei durchsichtige Fenster den Blick auf den Sportgummi zulassen und es gleich eine Variante als „give away“ für Männer und Frauen gibt. Gleichzeitig hat die gleiche Künstlerin eine Lösung vorgeschlagen, wo der Sportgummi in Verbindung mit den sportlichen Aktivitäten während des Produktionsprozesses in Verbindung gebracht wird. „Wir waren von der Vielfältigkeit und dem Ideenreichtum der Künstler positiv überrascht und werden einige Ideen davon auch gerne umsetzten“ so Geschäftsführer Dr. Oliver Rammerstorfer. „Der erfrischende Zugang der Jugend zu diesem Thema hat uns überzeugt“ sagt
Dominik Mindl/CTI Invest AG, der durch die positiven
Erfahrungen weitere Aktivitäten mit der
Angewandten als realistisch betrachtet.
Mehr über den interessanten
Wettbewerb lesen Sie auch
in der nächsten Printausgabe
von KOMPACK.
Mehr über flexible Verpackungen
und deren
Veredelungsmöglichkeiten
sehen Sie unter: www.ulikett.at
interpack 2017
Der Termin der Folgeveranstaltung zur interpack 2014, die im Mai stattfand und von einer herausragenden Stimmung unter den rund 2.700 Ausstellern wie auch den etwa 175.000 Besuchern in den 19 Hallen des ausgebuchten Düsseldorfer Messegeländes geprägt worden war, ist fixiert. Das weltweit bedeutendste Event der Verpackungsbranche und der verwandten Prozessindustrie steht turnusgemäß in drei Jahren vom 04. bis 10. Mai 2017 wieder auf dem Düsseldorfer Messekalender.
Mehr unter: www.interpack.de
SPEEDFORMER KMD 90
In der Verpackungsindustrie steht die KIEFEL GmbH, Freilassing seit Jahrzehnten für leistungsfähige Anlagen, die Maßstäbe setzen. Der neueste Maßstab heißt SPEEDFORMER KMD 90.
Die innovative Druckluftformanlage steht für eine neue Dimension in der Herstellung von Verpackungsteilen aus Kunststoff und folgt dem Trend nach höherer Produktivität durch schnellere Taktzeiten und größerer Formfläche. Auf den „Packaging Days“ am 3. und 4. Juli 2014 in Freilassing präsentierte KIEFEL erstmals den neuen Druckluftformautomaten SPEEDFORMER KMD 90 der Öffentlichkeit.
Ganz gleich ob PS, OPS, PP, PE, PVC, PET, PLA, CPET zu Formteilen verarbeitet werden, die KMD 90 vereint höchste Leistung mit bester Qualität und sorgt für einen ausgezeichneten ROI.
Die durchdachte Konstruktion wartet mit einigen Besonderheiten auf. So sorgen schwarze Keramikstrahler in der Heizstation für beste Effizienz. Dank der Folienrandbeheizung kann auch sprödes Material, wie PS und PLA hervorragend verarbeitet werden. Kunststoffpartikel werden beim Einnadeln vermieden. Auch bei dicken Folien wirkt sich dies positiv aus. Produkthygiene
ist damit ebenso gewährleistet wie eine verbesserte Lebensdauer der Nadelkette.
Die exakte Stanzposition resultiert aus der genauen und reproduzierbaren Breitenverstellung der Kettenschiene. Bemerkenswert die Hohe Stanzkraft mit 480 kN
Für Flexibilität und Qualität der Produkte sorgen mit ihrer Stabilität und Laufruhe auch die zentrischen servo-motorischen Antriebe der Kniehebel und der unabhängige Vordehnstempel am unteren und oberen Tisch.
Eine Besonderheit stellt die schnellere und ergonomische Bedienung durch die separate Werkzeugwechselstation dar. Die Station ist zwischen der Form- und Stanzstation eingebaut. Der wahlweise Wechsel der Werkzeugsätze erfolgt im Block. Die schweren Werkzeuge werden dabei durch große Kugellager unterstützt.
Die Stapelung erfolgt durch einen Down-Stacker, der die fertigen Produkte unterhalb des Folienniveaus auf ein Förderband legt. Die Entnahmehöhe ist mit 1 m ergonomisch äußerst günstig.
Die Siemens Simotion Steuerung und der Touchscreen runden die einfache Bedienung und Handhabung ab.
Unumgänglich für eine hygienische Produktion sind die Servomotoren in den Antrieben und die Nadelkette unterhalb der Folienebene. Dazu kommen zwei separate Schmiersysteme für Index und Motoren sowie ein Stanz-verzögerungstimer, der die Bildung von Engelshaaren reduziert.
Mehr über den Speedeformer KMD 90 und über die neue Durchfallschnittstanze KES 85 lesen Sie auch in der nächsten Printausgabe von KOMPACK oder vorab unter:
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Die Teilnehmer am Wettbewerb
Zwei Siegerentwürfe