24. September 2015
Greif-Standort in Mendig wird
zum IBC-Kompetenzzentrum
Mit einem Investitionsvolumen in zweistelliger Millionenhöhe entwickelt die Greif Germany GmbH mit Hauptsitz in Köln ihren Standort in Mendig zum Kompetenzzentrum für Intermediate Bulk Container (IBC) in Deutschland. Unter anderem durch den Umzug der IBC-Linie aus Hanweiler sowie Einrichtung weiterer Produktionskapazitäten wird ab November 2015 der größte Teil der IBC-Produktion in das Werk nahe Koblenz verlegt, in dem Greif seit Jahren eine der größten und leistungsfähigsten Rekonditionierungsanlagen für Industrieverpackungen betreibt. Die Zusammenlegung von Wiederaufbereitung und Produktion auf dem insgesamt 42.000 Quadratmeter großen Greif-Areal schafft nicht nur neue Arbeitsplätze. Vielmehr steht diese unternehmenspolitische Entscheidung zugleich auch für die nachhaltige Sicherung und den sukzessiven Ausbau des IBC-Geschäftes in Deutschland und Europa.
Klare Vorteile sieht Marco Krätz ebenfalls auf der Kundenseite. „Wir haben deutliche Verbesserungspotenziale erschlossen, nicht zuletzt mit Blick auf die Liefersicherheit“, so der Greif-Geschäftsführer. „Mendig wird weltweit der erste Greif-Standort sein, an dem wir absoluten Fullservice im Zusammenhang mit dem IBC-Geschäft anbieten können – von der Neuproduktion über den bundesweiten Rückholungsservice bis hin zur Rekonditionierung inklusive Rebottling und Entsorgung.“
Weitere Ausbaupotenziale / Stärkung der Marktposition
Daraus erschließen sich zusätzliche Optimierungspotenziale hinsichtlich der Ökonomisierung von produktions- und verfahrenstechnischen sowie administrativen Abläufen. Ganz abgesehen von den logistischen Aspekten, die sich mit der günstigen geografischen Lage des Werkes in der Mitte Deutschlands und der perfekten Anbindung an das Verkehrswegenetz verbinden. In Mendig wird künftig die gesamte IBC-Range von Greif produziert. Neben dem Standard-Container mit und ohne Gefahrgutzulassung gehören auch der Food-IBC mit seiner speziellen Eignung für Transport und Lagerung von Lebensmitteln sowie der GCube Elektron dazu, ein ableitfähiger IBC für den Einsatz in Ex-Zonen. In Kombination mit Holz-, Kunststoff- oder Hybrid-Paletten sowie unterschiedlichen Armaturen und Einfüllöffnungen ergibt sich eine Vielzahl denkbarer Einsatzmöglichkeiten für flüssige bis pastöse Transportmedien.
Mehr unter: www.greif.com
Rexam veröffentlicht Nachhaltigkeitsreport
Rexam, einer der weltweit führenden Hersteller von Getränkedosen, veröffentlichte am 11. September 2015 seinen Sustainability Report. Im fast zeitgleich veröffentlichten Dow Jones Sustainability Index 2016 wurde Rexam außerdem zum wiederholten Male als eines der führenden Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit betitelt. Der Index wird von RobecoSAM publiziert, ein Spezialist für Sustainability Investing. In der Wertung konnte sich Rexam in insgesamt zehn Kategorien verbessern und belegt den ersten Platz bei Risiko- und Krisenmanagement, Kapitalentwicklung und Indikatoren für Arbeitspraktiken sowie Menschenrechte.
Der Sustainability Report von Rexam belegt, wie ernst das Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit nimmt. Er dokumentiert die Fortschritte, die Rexam im Hinblick auf die für 2020 selbst gesetzten Ziele verzeichnen kann, beispielsweise die Senkung der CO2 Bilanz jeder Getränkedose um weitere 25 Prozent oder eine Reduktion des Wasserverbrauchs um 10 Prozent. 16 von 20 der in 2010 festgelegten Ziele wurden bereits erreicht. Der Bericht verdeutlicht ebenfalls den Ansatz von Rexam, eng mit Kunden und Lieferanten zusammenzuarbeiten, um eine ganze Reihe ambitionierter Nachaltigkeitsziele zu erreichen. Rexam ist ebenfalls in den MSCI Global Sustainability Indices, im FTSE4Good sowie im Ethibel Sustainability Index vertreten. Außerdem zeichnete das Shingo Institute acht Rexam-Werke aus – so viele wie bei bisher keinem Unternehmen weltweit.
Der Sustainability Report von Rexam ist nur online verfügbar und beschreibt die Ziele, die anhand einer 2014 durchgeführten Studie aktualisiert und festgelegt wurden und die bis 2020 erreicht werden sollen. In die Teile Produkte, Arbeitsabläufe und Mitarbeiter untergliedert, verdeutlicht der Report anhand von Fallbeispielen die Fortschritte auf dem Weg zu den für 2020 festgeschriebenen Ziele. In einem Joint Venture mit Magna Parva arbeitet Rexam daran, das Gewicht der Dosen weiter zu reduzieren und den Energieverbrauch zu senken. Gemeinsam mit der Aluminium Stewardship Initiative geht das Unternehmen Themen von Rohmaterialgewinnung bis hin zu Recycling an und engagiert sich darüber hinaus in der Circular Community Innitiative von Carlsberg. All diese Kooperationen tragen dazu bei, Rexam zu einem weltweit führenden Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit zu machen.
Der Sustainability Report 2015 ist online verfügbar unter:
Georg Schrepfer Transportverpackungen – in neuer Hand
Das Geschäft in Nürnberg, bekannt unter dem Markenname „GeorgSchrepfer“, ging im ersten Halbjahr 2015 schrittweise von der Georg Schrepfer GmbH an die BaHe Verpackungen OHG über. Neben dem Generationswechsel wird durch den Verkauf Bewährtes fortgesetzt, die Leistungskraft gestärkt und die Kundenpräsenz ausgebaut. Die bisherigen Geschäftsführerinnen Frau Heidemarie Flach und Frau Ulrike Berberich haben die Zügel an die Verpackungsfachleute Thomas Bach und Martin Henselmann übergeben.
Mit dem schlagkräftigen und motivierten Mitarbeiterteam sind wir in eine neue Ära gestartet, so der neue operative Geschäftsführer und Vertriebsspezialist Thomas Bach. Wir werden bestehende Geschäftsbeziehungen zu Kunden und Lieferanten ausbauen und unsere internen Prozesse verfeinern.
Die Konzentration auf den regionalen Markt und die weitere Spezialisierung, wie z.B. auf die Medizintechnik, werden konsequent fortgesetzt. Der Schwerpunkt bleibt die Transportverpackung aus Holz, die durch ergänzende Packmittel zur kompletten Verpackungslösung für die anspruchsvollen Kunden wird.
Mehr unter: www.georgschrepfer.de
oder während der FachPack in Halle 6 - Stand 6-223
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Handschlag zwischen alter und neuer Geschäftsführung