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Probenehmer
14. Februar 2018
Neue Studie: Karton schafft Mehrwert für Gemüse
und Obst
Gemeinsam haben die finnische Gemüsegenossenschaft Närpes grönsaker und Metsä
Board eine Studie in Auftrag gegeben, um Kartonverpackungen für Kirschtomaten mit
einer marktüblichen Kunststoffschale zu vergleichen. Dabei lagen die Schwerpunkte
der Studie auf den Wahrnehmungen der Verbraucher, den Aspekten der
Lebensmittelverschwendung und den Klimafolgen. Die Studie kam zu dem Schluss,
dass Karton aus Verbrauchersicht als eine verantwortlichere Wahl als Kunststoff
wahrgenommen wird und sie aufgrund dieses Wertigkeitsempfindens auch bereit sind,
mehr zu bezahlen. Die Studie kam außerdem zu dem Ergebnis, dass sich
Kirschtomaten in Kartonschachteln mindestens so gut halten wie in Kunststoffschalen.
Im Rahmen der Studie führte das unabhängige Marktforschungsunternehmen Sense N
Insight eine detaillierte Kundenbefragung in Finnland durch. Diese ergab, dass Karton
als praktisches, innovatives, ästhetisches und verantwortliches Material mit hohem
Status gilt, wodurch auch die wahrgenommene Qualität des Produkts aufgewertet wird.
Die meisten Studienteilnehmer bestätigten, dass sie Karton wegen der Recycelbarkeit
des Materials den Vorzug geben würden, merkten jedoch auch an, dass sie sich eine
bessere Sichtbarkeit des Produkts wünschten. Im Gesamtergebnis zeigten die
Teilnehmer die Bereitschaft, für eine Kartonschachtel mehr auszugeben als für eine
Kunststoffverpackung. Das macht deutlich, dass die Verbraucher heute aktiv nach
Alternativen zu Kunststoff suchen.
In einem weiteren Teil der Studie ging es um Haltbarkeitsfragen und die Klimafolgen
des Anbaus von Kirschtomaten. Das Produkt selbst hat einen hohen Wert, daher sollte
nach Möglichkeit nichts verschwendet werden. Aus diesem Grund wurde am Natural
Resources Institute of Finland die Haltbarkeit von Kirschtomaten untersucht. Zugrunde
gelegt wurden dabei verschiedene Kartonqualitäten von Metsä Board sowie eine
Kunststoffverpackung aus recyceltem PET. Den Ergebnissen zufolge hielten sich die
Kirschtomaten in den Kartonschachteln mindestens so gut wie in der
Kunststoffverpackung.
Die Studie untersuchte außerdem die Klimawirkung einer recycelten PET-Schale. Das
Ergebnis war sechs Mal größer als der Durchschnittswert der Kartonschachteln. Für
diesen Teil der Studie wurden Produktions- und Transportdaten sowie weitere Daten
zur Kartonherstellung von Metsä Board herangezogen.
Wie bei allen Lebensmittelverpackungen erwies sich die Gesamtklimawirkung der
Schachtel Kirschtomaten als sehr gering. Für den Großteil der Wirkung ist die
Lebensmittelverpackung verantwortlich. Außerdem ist es entscheidend, der
Verschwendung von Lebensmitteln entgegenzuwirken und sicherzustellen, dass die
Lebensmittel auch tatsächlich verzehrt werden und nicht auf dem Müll landen.
Mehr unter: www.metsaboard.com
Verpackungstechnik
auf der LogiMAT /2
Hier noch eine kleine weitere Vorschau auf die LogiMAT: Die Priotega GmbH & Co. KG (Eingang Ost, Stand ES54) stellt mit cArtú als Alternative zu den herkömmlichen PE-Schaummaterialien ein wellenförmiges Polstermaterial aus, das statt wie bisher aus Pappe aus 100 Prozent recyceltem Papier geformt wird und mit 8 mm bis 20 mm Stärke sowie offenwellig oder mit geschlossener Welle angeboten wird. Für die Nutzung von Papiertüten als umweltfreundliche Alternative zur Folienverpackung und zur Reduzierung des Verpackungsvolumens zeigt die Kraus Maschinenbau GmbH (Eingang Ost, Stand ES70) eine neu entwickelte Verpackungsmaschine. Diese verarbeitet individuelle Tütengrößen, Markentüten und verschiedene Papierqualitäten und entlastet durch die Bereitstellung und das automatische Öffnen der Tüte sowie die automatisierte Etikettierung gleichzeitig die Mitarbeiter.
Auf Mehrweg-Kreislaufsysteme setzen beispielsweise Sarmatec SRL (Halle 1 Galerie, Stand OG19) und die Walther Faltsysteme GmbH (Halle 6, Stand A15). Sarmatec zeigt neue, maßgeschneiderte Maschendrahtbehälter. Die Ladungsträger sind falt- und stapelbar und – je nach Anwendung – auf eine Nutzungsdauer von bis zu acht Jahren in Kreislaufsystemen konzipiert. Mit hochwertigen Ladungsträgern aus unkonventionellem Material für die Mehrweglogistik kommt Walther nach Stuttgart. Mit Greenline + präsentiert der Hersteller auf der LogiMAT 2019 die weltweit erste Kunststofffaltbox aus Recyclingmaterial und Sonnenblumenkernfasern. Das verwendete Sunflower-Compound ist ein Nebenprodukt der Lebensmittelproduktion.
Im Bereich der Anlagentechnik liegt der Fokus der Hersteller auf Automatisierung und Volumenreduzierung. Die schweizer Kern AG (Halle 2, Stand D08) präsentiert mit PackOnTime@size ein System für maßgefertigte Verpackungen. Ein 3D-Scanner misst die zu verpackenden Produkte aus und entscheidet dann, welche Größe eines Wellpappe-Bogens eingezogen und zu einer Schachtel verarbeitet wird. Anschließend wird das Produkt in die maßgefertigte Verpackung eingefügt und diese verschlossen. Das vermeidet Schnittabfall, senkt den Wellpappe-Verbrauch und reduziert das Transportvolumen.
An die Ware angepasste Verpackungslösungen stellen auch e3neo NeoPack Solutions SAS (Halle 5, Stand F80) und Neopost Shipping (Halle 2, Stand C15) vor. Mit dem CVP-500 zielt Neopost auf Anwender aus dem E-Commerce-Bereich ab. Mit Auto-Boxing-Technologie misst, baut, klebt, wiegt und etikettiert der CVP-500 benutzerdefinierte Wellpappenpakete in einem nahtlosen Prozess innerhalb von sieben Sekunden und reduziert dabei die Kartongröße gegenüber Standardkartons um bis zu 50 Prozent, so der Hersteller. Auf eine reduzierte Kartongröße zielt ebenfalls der Deckelapplikator Cut'it von NeoPack ab. Er passt Kartonhöhen automatisch an den tatsächlichen Inhalt an, bevor ein Deckel mit vier Klappen verklebt wird. Im Ergebnis werden ein geringeres Versandvolumen, höhere Stapelbeständigkeit und Füllrate auf Paletten sowie eine verbesserte Verpackungsqualität erzielt.
Darüber hinaus wird eine große Zahl neuer Stretchwickler in Stuttgart zu sehen sein. Technische Optimierungen etwa durch Folien-Vordehnsysteme und Analyseinstrumente wie dem neuen HDconnect von der Hagenauer+Denk KG (Halle 3, Stand F67), mit dem sich die Wickelleistung und der Folienverbrauch pro gewickelter Palette analysierten und über Maschinenparameter, wie Drehtellergeschwindigkeit, Vordehnung, Anlegespannung und Anzahl der Wicklungen anpassen lassen, optimieren den Folienverbrauch. Zudem legen die Hersteller wie beispielsweise die Emba-Protec GmbH & Co. KG (Halle 4, Stand F25) die Geräte zunehmend auf die Verwendung von Hightech-Folie aus, mit der sich bis zu 50 Prozent weniger Folie bei gleicher oder sogar besserer Ladungssicherheit erreichen lassen.
Mehr unter: www.logimat-messe.de
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